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Förderkreis Galerie 21 e.V.
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Gertraut Fuchs-Gerhart in der Galerie 21
(FZ, 13. November 2011)
 

Fulda Das Werk „Hommage an Fulda“ zeigt, dass Gertraut Fuchs-Gerhart ihrer Heimatstadt noch immer verbunden ist. „Damals und heute“ ist der Titel einer Ausstellung ihrer Zeichnungen und Textilobjekte in der Galerie 21 auf der Kunsttreppe des Delikatessengeschäftes „Trüffel“.

Während bei der Hommage an ihre Heimatstadt deren Historie, geografische Lage und ihr Wappen auf zwei Leinwänden aufgegriffen werden, zeigen Tempera-Studien und Arbeiten auf Seide einen Rückblick auf die Zeit, als die 72jährige noch an der Werkkunstschule in Offenbach, Ende der 50er Jahre, studierte. Der Bogen ist weit gespannt, und wie bei ihrer Ausstellung „Brocado Abierto“, wo Fuchs Kunstwerke präsentierte, in denen textile Fundstücke aus Mexico integriert sind, erzählen auch die ausgestellten Objekte in der Galerie 21 von ihrem Leben und ihren Reisen.

Klaus H. Orth, ehemaliger Redakteur dieser Zeitung, führte die Anwesenden bei der Vernissage in das Kunstverständnis von Gertraut Fuchs-Gerhart ein, die ihre künstlerische Karriere als Gebrauchsgrafikerin im textilen Bereich begonnen hat, inzwischen aber in München und am Walchensee lebt, wo sie ein Atelier und eine Galerie unterhält und ausstellt. Durch ihre Arbeiten ist die Fuldaerin inzwischen international bekannt und hat in verschiedenen Museen in Deutschland viel beachtete Ausstellungen gehabt.

Zu Beginn der Vernissage hatte der erste Vorsitzende des Förderkreises Galerie 21, Pedro Herzig, die Anwesenden begrüßt und Gertraut Fuchs-Gerhart als „Frau der ersten Stunde“ des organisierten Kunstbetriebs der Nachkriegszeit in Fulda vorgestellt. Sie habe 1958 zu den Gründungsmitgliedern der Jungen Kunst Fulda gehört (bis Ende Januar).

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