Förderkreis Galerie 21 e.V.
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Franz Erhard Walther (November 1999)
Stirn statt Auge
Im Jahre 2000 wäre der in Fulda geborene und 1964 hier verstorbene
Karlfried Staubach 75 Jahre alt geworden.
Er war der Interessanteste, weil am entschiedensten der
Moderne zugewandte Künstler seiner Generation in der Stadt. Mit seiner offenen
und experimentellen künstlerischen Haltung hatte er in der zweiten Hälfte der
fünfziger Jahre auf zahlreiche, in der heimischen Kunstszene auftretende jüngere
Künstler einen bedeutenden Einfluß.
Angeregt durch die Ausstellung der „gruppe 58“ im Jahre 1958
mit Dieter Ebert, Ellinor Giebel, Egon Knapp und Franz Erhard Walther, zu deren
Eröffnung er eine enthusiastische Rede hielt, wurde er die treibende Kraft bei
der Gründung des heute legendären „Jungen Kunstkreises“ und der von diesem
getragenen, nicht minder legendären „Galerie Junge Kunst“ die im November 1958
in der Kanalstraße 53 eröffnet wurde.
Ohne deren Ausstellungstätigkeit kann die Fuldaer Kunstszene
von den späten 50er bis Mitte der 60er Jahre nicht gedacht werden.
Es ist längst überfällig, Karlfried Staubachs künstlerisches
Werk und auch seine Anregerfunktion in einer Publikation zu würdigen. Diese soll
zu der für nächstes Jahr vom Vonderau Museum Fulda geplanten Ausstellung seiner
Werke anlässlich seines 75. Geburtstages erscheinen.
Zur Unterstützung dieses Projektes hat Franz Erhard Walther
eine Edition von 37 Blättern geschaffen, die zu einem Drittel des üblichen
Preises zu Gunsten der Publikation verkauft werden soll.
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Benefizedition für Karlfried Staubach
STIRN STATT AUGE 37 individuelle Zeichnungen zum 1. Werksatz
Bleistift und Wasserfarbe auf handgeschnittenem Papier 23,4 x 17,2
cm
Franz Erhardt Walther
Franz Erhard Walther (November 2003)
Franz Erhard Walther (November 2002)
Franz Erhard Walther (Dezember 2001)
Werke von F.E. Walther
Weinetiketten für Kunstkenner (FZ, 05.12.2003)
Walther und die Erinnerung (FZ, 03.12.2002)
Die Weinflasche als Kunstform (FZ, 13.12.2001)
Bereits im Dezember... (Rheingau Echo, 24.01.2001)
Kunst und Genuss verbunden (FZ, 09.12.2000)
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